Kulturhaus am Schloßpark - Ehemalige Synagoge

Bereits im Jahr 1309 wurde die Jüdische Gemeinde Deidesheims erstmals nachweislich urkundlich erwähnt. In den Jahren 1852/1853 errichtete die Gemeinde in der Bahnhofstraße ihr neues Gotteshaus.
Da die Gemeinde 1936 zu wenig Mitglieder hatte, löste sie sich gemäß den jüdischen Gepflogenheiten auf und gab damit auch die Synagoge auf. Das Gebäude wurde darauf hin als Lager und Garage genutzt und verfiel in den Nachkriegsjahren immer mehr. 1992 erwarb die Stadt Deidesheim das Gebäude und restaurierte es in den Jahren 1996 bis 2004 von Grund auf.
Heute finden in der ehemaligen Synagoge Kulturveranstaltungen statt. Besonders erwähnenswert ist die alljährlich stattfindende Krippenausstellung während des Deidesheimer Advents.

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